Rotkabis
 
Rotkabis
Ein aufgeschnittener Rotkabis
Beschreibungeschreibung
Rotkabis, Rotkohl, Blaukraut, Rotkraut, Roter Kappes, Brassica oleracea convar. capitata var. capitata f. rubra, red cabbage, chou rouge.
Botanisch stammt der Rotkohl von derselben Familie ab wie der Weisskohl. Der Farbstoff Anthocyan verleiht dem Rotkohl die dunkelviolette Farbe. Die Blätter sind glänzend und liegen eng am Kopf. Die Kopfform variiert von flach rund, rund bis zu oval.
Der Rotkohl wächst ab Ende März bis in den Dezember. Die späte Sorte wird eingelagert.
Der Rotkohl wird in vielen Ländern dieser Erde angebaut. In Deutschland sind es rund 100'000 Tonnen jährlich.
 
Geschichteeschichte
Als Nachfahre des wilden Meerkohls stammt der Kohl aus den Küstenländern. In China ist er genau so zu Hause wie am Mittelmeer oder am Atlantik.
Ob Kelten, Germanen oder Römer, alle assen sie Kohl.
 
Hinweiseinweise
Es gibt viele Kohlrezepte. Bekannt sind beispielsweise Kohlrouladen oder Kohlsalat.
Rotkohl soll gegen Krebs wirken, und wird so auch in den USA als Krebs-Schutzgemüse aufgeführt.

Vitamineitamine Mineralstoffeineralstoffe
A 0.003 Natrium 4
D 0 Kalium 266
E 1.7 Kalzium 35
K 0.0245 Magnesium 18
B1 0.07 Phosphor 30
B2 0.05 Schwefel 65
Niacin 0.43 Chlor 100
B6 0.15 Eisen 0.5
Folsäure 0.035 Zink 0.239
Pantothensäure 0.32 Kupfer 0.042
Biotin 0.002 Mangan 0.1
B12 0 Fluor 0.012
C 50 Jod 0.005

Nährstoffeährstoffe g pro 100g
Kilojoule 86
Eiweiss 1.5
Fett 0.2
Kohlenhydrate 3.2
Ballaststoffe 2.5
Legende
g = Gramm
mg = Milligramm = Tausendstel Gramm
µg = Mikrogramm = Tausendstel Milligramm
Wo nicht anders vermerkt gilt mg
 
-- = Es standen keine Informationen zur Verfügung
Bei den Vitaminen und Mineralien beziehen sich die Angaben auf 100 g Lebensmittel
 

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