itamine sind lebensnotwendige Substanzen, welche nicht durch den Körper hergestellt werden können (Ausnahme davon ist das Vitamin D). Die 14 Vitamine werden hauptsächlich in zwei Gruppen eingeteilt. In der Gruppe der fettlöslichen Vitamine befinden sich Vitamin A, D, E und K in der wasserlöslichen die Vitamine B1, B2, B6, B12, C, Niacin, Folsäure Pantothensäure und Biotin. Die Vitamine sind die Bindeglieder zwischen den verschiedenen Stoffwechselvorgängen. Fehlt beim Stoffwechsel ein Vitamin, dann werden ganze Körperprozesse unterbrochen und es kann zu ganz erheblichen Störungen kommen. Beispiele hierfür sind etwa die Nachtblindheit bei Vitamin-A-Mangel, Rachitis bei Vitamin-D-Mangel, Skorbut bei Vitamin-C-Mangel und so weiter. |
ank der verschiedenen Löslichkeiten der Vitamine werden diese im Körper unterschiedlich gelagert und zum Teil auch gespeichert. Die fettlöslichen Vitamine finden wir so vermehrt im Gewebe oder der Zellmembran und können da auch zum Teil gespeichert werden. Die wasserlöslichen befinden sich vermehrt im Blut oder innerhalb der Zelle. Sie werden in der Regel weniger gut gespeichert und durch den Blutkreislauf und Blase ausgeschieden. Die Ausnahme ist Vitamin B12 welches für mehrere Jahre in der Leber gespeichert werden kann. Fettlösliche Vitamine werden zum Transport im Blutkreislauf durch einen Transporter (Hüllenprotein) eingeschlossen und so zeitweise wasserlöslich gemacht. | |||